Es wird Zuhause
Faystagram ist mein Ort für ehrliche Reflektionen.
Wie es sich anfühlt, nicht wie es sich anfühlen sollte. Das gibt es in der Freitagsmail. Aber roh - das gibt es hier.
Die ersten Wochen waren richtig knüppelhart.
Vielleicht hat es sich noch härter angefühlt, weil alles - eigentlich - echt gut gelaufen ist. Evie ist gut angekommen, ein Haus haben wir schnell gefunden. Und wennoch war ich ausgebrannt und unglücklich und einsam.
Vielleicht war es Erschöpfung. Vielleicht war es der abfallende Stress. Vielleicht war es das Wetter. Vielleicht war es die schlechte Ernährung.
Ich weiß es nicht.
Alles was ich weiß ist, dass es jetzt besser ist. Es fühlt sich mehr wie Zuhause an. Wie ein richtiges Zuhause.
Vielleicht muss man manchmal einfach durch. Nicht alles erklären und erforschen.
Außerdem habe ich mir die halbe Augenbraue abrasiert. -.-
Das muss ich mir merken. Wenn es mal nicht so läuft, die halbe Augenbraue abrasieren. Sorgt für einen düsteren „Du-solltest-mal-den-anderen-sehen“ – Look, aber schafft offenbar inneren Frieden…
Aber ja, das schöne ist ja, man muss nicht alles erklären. Es darf auch mal bloß sein.
Haha, ich will einen Fotobeweis sehen 🙂